Gustav-Heinemann-Schule

Selbstständige Schule

Oberstufengymnasium des Kreises Groß-Gerau

MINT

Olov

Der Austausch geht in das 25. Jahr. Wir feiern Jubiläum.

Der Austausch gehört seit nunmehr 25 Jahren fest zum Schulprogramm der GHS. Alle zwei Jahre erhalten die Schülerinnen und Schüler der E-Phasen die Gelegenheit zu „GAPPEN“. Sie nehmen dann am German-American-Partnership-Program teil. Das Programm findet im Laufe der ersten beiden Halbjahre der Qualifikationsphase statt.

Der erste Teil beginnt zwei Wochen vor Herbstferien und führt die Austauschler zunächst nach Eau Claire, Wisconsin. Dort werden sie von den Familien ihrer AustauschpartnerInnen herzlich aufgenommen und besuchen zwei Wochen lang die Memorial High School. Sie nehmen am laufenden Unterricht teil. Dabei werden sie zu Experten im Deutschunterricht und lernen neue Schulfächer kennen: Philosophie, Psychologie u.v.m. Die Schultage werden immer wieder durch Exkursionen in die Umgebung ergänzt. Die SchülerInnen informieren sich über die Geschichte Eau Claires und Wisconsins, sie lernen das Leben an der Universität kennen und erleben die amerikanische Kultur hautnah, sei es im Museum oder beispielsweise beim homecoming day. Mit den Gasteltern und den übrigen Austauschlern werden oftmals viele weitere Ausflüge unternommen. Im Anschluss besuchen die deutschen Schülerinnen und Schüler eine amerikanische Großstadt, derzeit Minneapolis. Sie haben so die Gelegenheit, angeleitet aber auch auf eigene Faust, die USA für sich zu entdecken. Sei es beim Besuch historischer Stätten, Museen, Theater und auch mal beim Shoppen.

Der Gegenbesuch findet vor den Sommerferien in der Q2 statt. Die Austauschschülerinnen und -schüler besuchen Rüsselsheim und – erleben Deutschland. Auch sie besuchen nun für zwei Wochen die GHS und sehen deutschen Unterricht. Aber auch nicht nur das. Um sich ein umfassenderes Bild von Deutschland zu machen, werden auch hier viele Ausflüge angeboten. Von den Opelvillen über das Opelwerk bis hin zur Festung Rüsselsheim. Workshops in Museen, Besuch in Rüdesheim, Besuch in nahegelegenen Städten, wie zum Beispiel Frankfurt. Jetzt bietet sich den deutschen Austauschlern die Möglichkeit ihre Schule, ihre Stadt und ihr Land dem Austauschpartner bzw. der Austauschpartnerin vorzustellen.

Der Erfolg des Austausches hängt von jedem und jeder Einzelnen ab. Die Bereitschaft und die Fähigkeit drei Wochen in einem fremden Land und in einer – zunächst – fremden Familie zu leben ist unabdingbar. Dazu gehört auch die Bereitschaft sich zu öffnen für neue Erfahrungen und an diesen auch aktiv zu arbeiten durch Vorbereitung der Fahrt und Erarbeitung von Präsentationen über Deutschland, Nachbereitung der Austauscherfahrung und Aufbereitung der Erkenntnisse für die Präsentation in der Schule. Die Belohnungen dafür sind die gemachten Erfahrung, das Knüpfen von Freundschaften, die durchaus über den Austausch hinaus halten können, und auch ein Zertifikat für das Bewerbungsportfolio.

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