Gustav-Heinemann-Schule

Selbstständige Schule

Oberstufengymnasium des Kreises Groß-Gerau

MINT

Olov

Berlinfahrt 2021

Auch in diesem Jahr traten in Kooperation mit der Bundeswehr zehn Schüler*innen der Gustav-Heinemann-Schule eine 5-tägige Studienfahrt an. Den thematischen Rahmen dieser Veranstaltung bildeten die Entstehung und der Erhalt einer parlamentarischen Demokratie hinsichtlich ihres geschichtlichen Ursprungs und damit verbundener Hürden. 

Mehr dazu in der Reflexion von Oumaima Benali

Der neue Kunstkalender der GHS für 2022 ist da!

Er versammelt zwölf Beiträge von Schüler*innen des Oberstufengymnasiums aus den Bereichen Zeichnung, Malerei, Fotografie und Architektur, die 2021 unter Ausnahmebedingungen der Corona-Pandemie entstanden sind. Während arktische, mediterrane und karibische Landschaften vom Fernweh berichten, zeigen Detailaufnahmen der Fotoexkursion in den Palmengarten sowie eine Fotoaufnahme des Ausstellungsraums der Museumsausstellung "Kunst mit KLASSE! - Die VIERTE" kleine Exkurse im näheren Umfeld, die trotz der Pandemie möglich waren. Porträts und Paardarstellungen erzählen von Freundschaft und Liebe. Nicht zuletzt gibt ein Architekturmodell Auskunft über kreative Ideen junger Menschen, die diese auf dem Weg zum Abitur entwickeln, um sie nach ihrer Schulzeit gestaltend in die Welt hinauszutragen.

Das Rüsselsheimer Echo berichtete. 

Der Schulkalender der GHS ist ab jetzt für 5 Euro im Sekretariat erhältlich.

Foto: Ralph Keim

AG "empowering each other" setzt Zeichen gegen Extremismus

Am 29.10.2021, wurden als Abschluss des jüngsten Projekts der AG „empowering-each-ther“„Extremismusscheuchen“ auf dem Biodiversitätshügel aufgestellt, die, mit Warntafeln bestückt, verschiedene Formen der Diskriminierung vertreiben sollen, die in einer guten Schulgemeinschaft unerwünscht sind. Darunter Frauenfeindlichkeit, Rassismus oder Homophobie.
Im November werden auf dem Biodiversitätshügel erneut verschiedene Blumenzwiebeln gesteckt. Die bunte Pracht und Verschiedenheit der Pflanzen stehen dann sinnbildlich für die hochwillkommene Vielfalt an Menschen, die an der GHS eine Gemeinschaft bilden.

Die AG „empowering-each-other“ hat das Ziel, durch verschiedene Projekte zu einem positiven Schulklima beizutragen. Hierbei soll der Zusammenhalt untereinander und das Verständnis füreinander in einer durch Diversität geprägten Schulgemeinschaft gestärkt und das gegenseitige Verständnis füreinander als Gemeinschaft gefördert werden. Damit folgt die GHS einem zeitgemäßen Verständnis von Extremismusprävention, das davon ausgeht, dass Radikalisierung, Gewalt und Ausgrenzung dann der Nährboden entzogen wird, wenn sich das Individuum als Teil einer Gemeinschaft akzeptiert und willkommen fühlt. Freiheit in Verantwortung, Akzeptanz, Toleranz, aber auch Mut zur Zivilcourage sollen in gelebter Form erfahrbar werden. Hierzu möchte die AG beitragen.

Das Rüsselsheimer Echo berichtete. 

Erneute Ehrung als MINT-freundliche Schule

Am 27. Oktober 2021 wurde die Gustav-Heinemann-Schule zum dritten Mal als MINT-freundliche Schule geehrt. Epidemiebedingt fand die Veranstaltung online statt. 2015 erhielt unsere Schule erstmals den Titel. Nach jeweils drei Jahren. d.h. 2018 und 2021, haben wir uns wiederholt erfolgreich einer Rezertifizierung unterzogen.

Ausführliche Informationen in Bild, Wort und Video: 

https://mintzukunftschaffen.de/2021/10/27/auszeichnung-mint-freundliche-schulen-und-digitale-schulen-in-hessen-2021/ 

Kunst mit KLASSE! – Die FÜNFTE

Seit Beginn des Schuljahres arbeitet der Leistungskurs Kunst von Frau Matlok am aktuellen Projekt „Kunst mit KLASSE! – Die FÜNFTE“.

Trotz der Pandemie bestehen die außerschulischen Kooperationen der GHS im Fach Kunst weiterhin und stellen eine Brücke zwischen Schule und Museum dar. Dabei sind zum einen die jeweiligen Inhalte, die der Erlass des Hessischen Kultusministerium für das Abitur vorsieht, zum anderen aktuelle Themen des lokalen Kulturbetriebs im Fokus. Immer wieder ergeben sich daraus Passungen, die in die künstlerische Arbeit des Leistungskurses einfließen. So bilden aktuell die Inhalte der OAVO für 2023 mit den Themen Neue Sachlichkeit, Verismus sowie der Verfemung der Kunst durch Nationalsozialisten im Kontext „Entartete Kunst“ eine Fusion mit der Ausstellung „Lee Miller. Hautnah“ in den Opelvillen sowie der Ausstellung „Edith Auerbach. Contre L'oubli- Gegen das Vergessen“ im frauen museum wiesbaden. Während mit der Ausstellung zum fast vergessenen Werk der jüdischen Künstlerin Edith Auerbach ein Blick auf die Schrecken des Krieges und Nationalsozialismus aus Sicht einer Internierten gezeigt werden, bilden Lee Millers Fotografien des unmittelbaren Nachkriegsdeutschlands eine dokumentarische Perspektive auf dessen Spuren. Gleichzeitig ist dem Werk beider Frauen in seiner Eigenständigkeit und Sichtbarmachung ein Widerstand gegen die bestehenden Umstände eingeschrieben.

Um sich beiden Ausstellungen und dem hochpolitischen, wie auch, unter den aktuellen Medienbildern anderer Kriegsschauplätze, belastenden Thematik zu nähern, wird der Kurs von der Tutorin Julia Matlok, der Urban-Sketcherin Katharina Müller sowie der Direktorin des frauen museum wiesbaden, Beatrixe Klein, und ihrem Team mit einem didaktischen Konzept begleitet, das viel Raum für zeichnerische-reflexive Auseinandersetzung lässt und neue experimentelle, gestalterische Möglichkeiten für den Kurs eröffnet.

Die Projekteinheit zum Thema „Menschen und ihre Welten – Krieg, Verfolgung und Widerstand“ wird am 24.10.2021 abgeschlossen, die Projektarbeit im Kooperationsprojekt „Kunst mit KLASSE! – Die FÜNFTE“ dauert jedoch bis zum Ende diesen Schuljahres und wird dann in einer Museumsausstellung viele weitere Werke der Lernenden im frauen museum wiesbaden präsentieren.

Die Main-Spitze berichtete. 

Der Biodiversitätshügel wird beschildert

Im Juni führte der Biologieleistungskurs der Q2 unter Anleitung von Dr. Eva Distler, Expertin für naturnahe Planung und Gestaltung, weitere Pflegearbeiten am Biodiversitätshügel durch. Was im Herbst von der E-Phase ausgesät wurde, z.B. Kamille, Klatschmohn und Kornblume, stand in voller Blüte.

Am 15.September 2021 wurden weitere Pflegearbeiten durchgeführt und die von Leia Holtwick, Sarah Schneider und Anastasia Fast (s. Foto v.l.n.r.) entworfenen Informationstafeln zum Biodiversitätshügel aufgestellt. 

Das Rüsselsheimer Echo berichtete. 

Chance auf Deutschen Engagementpreis: Projekt #Alltagsdiskriminierung der GHS für den Publikumspreis nominiert

Die SV der GHS ist mit ihrem Projekt #Alltagsdiskriminierung im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2021. Sie wurde von der Jury des Come-Together-Preises für Demokratie und Menschenrechte des Kreises Groß-Gerau, mit dem die 13 Schüler*innen der GHS für ihre Fotocomic-Aktion gegen Alltagsdiskriminierung im September vergangenen Jahres ausgezeichnet wurden, vorgeschlagen.

Zum Seitenanfang