Gustav-Heinemann-Schule

Selbstständige Schule

Oberstufengymnasium des Kreises Groß-Gerau

MINT

Olov

Schulseelsorge

Frau Unruh (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Sprechstunde in Raum 023 nach Vereinbarung


Seit Beginn des Schuljahres 2012/13 bietet die GHS in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau (EKHN) das Amt der Schulseelsorge, vertreten durch Frau Unruh, an. Dabei geht es in erster Linie um das Angebot, alle Mitglieder der Schulgemeinde, insbesondere Schüler*innen, in Situationen, die sie seelisch belasten, zu begleiten, zu ermutigen, zu trösten.
Im engeren Sinne handelt es sich dabei um ein Gespräch, das die Betroffenen unabhängig von einer Religionszugehörigkeit wahrnehmen können. Grundlage ist dabei das Verständnis, den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit wahrzunehmen: Es soll im wahrsten Sinne des Wortes Sorge für die Seele getragen werden. Alle Informationen sind dabei, vergleichbar mit der ärztlichen Schweigepflicht, streng vertraulich zu behandeln.
Insgesamt kümmert sich die Schulseelsorge um die Mitgestaltung von Schule als Lebensraum sowie um die Vernetzung mit dem sozialen und kirchlichen Umfeld.

Seit dem Schuljahr 2019/20 finden einmal jährlich „Tage der Orientierung“, eine Fahrt der Schulseelsorge ins Kloster Höchst im Odenwald, statt, um sich der Frage nach dem Woher und Wohin des Lebens zu widmen. Teilnehmende Schüler*innen mit und ohne Religionszugehörigkeit können nicht nur eine Auszeit im Kloster nehmen, sondern auch Möglichkeiten für sich und andere ausprobieren, Achtsamkeit, Behutsamkeit und Fürsorge in den Alltag zu übertragen.

Ab dem Schuljahr 2022/23 geht die Fahrt nach Bad Münster am Stein in die Ebernburg.

ACHTUNG: Eine nächste Fahrt ist (unter Vorbehalt) für 30.1. bis 1.2.2023 geplant!
Nähere Informationen zu einer möglichen Anmeldung werden vor den Herbstferien des Schuljahres 2022/23 an alle Schüler*innen der GHS über den Ethik- und Religionsunterricht bekannt gemacht.

 

Kurzbericht „Tage der Orientierung 2020“ der Schulseelsorge der GHS in Kloster Höchst i.Odw.

Vom 5. bis 7.2.2020 fanden in Kloster Höchst erstmals „Tage der Orientierung“, geplant und durchgeführt durch die Schulseelsorge der Gustav-Heinemann-Schule, statt. Begleitet von Frau Gösser für das Soziale Netzwerk und Frau Unruh für die Schulseelsorge, machten sich neun Jugendliche auf den Weg ins Kloster, um sich der Frage nach dem Woher und Wohin des Lebens zu widmen. „Alles hat seine Zeit“ – unter diesem speziellen biblischen Motto erprobten die Jugendlichen nicht nur eine Auszeit im Kloster, sondern auch Möglichkeiten für sich und andere, Achtsamkeit, Behutsamkeit und Fürsorge in den Alltag zu übertragen. Gemeinsames Arbeiten, Nachdenken und Ins-Gespräch-Kommen spielten dabei ebenso eine Rolle wie gemeinsame Mahlzeiten, Andachten oder Meditationen. „Entschleunigung, Gemächlichkeit, Ruhe, Akzeptanz, Mut und Erfahrungen teilen“, fassten die Jugendlichen u.a. den Eindruck der drei Tage im Kloster zusammen. Freuen wir uns auf eine hoffentlich neue Runde 2021!

Weitere Einblicke in die Tage der Orientierung: 

https://g-h-s.de/images/Tatu2020/OT_Schulseelsorge_2020_HP.pdf 

Zum Seitenanfang